Iris Maier

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Morbus Basedow

Was ist Morbus Basedow?

Morbus Basedow ist eine Autoimmunerkrankung der Schilddrüse. Die Erkrankung führt zu einer Schilddrüsenüberfunktion ( Hyperthyreose ) und geht häufig mit einem Kropf (Struma ) oder einer Beteiligung der Augen (endokrine Ophtalamie) einher.

Was sind die Symptome von Morbus Basedow?

  • Vergrößerung der Schilddrüse („Kropf“, Struma)
  • Hervortreten der Augäpfel (Exophthalmus)
  • Herzrasen (Tachykardie)

Dies sind die Leitsymptome und werden Merseburger Trias genannt.

Weitere Symptome sind:

  • Lidschwellungen und Bindehautentzündung
  • Gewichtsverlust
  • Schlafstörungen
  • Wärmeüberempfindlichkeit
  • Schweißausbrüche
  • Erhöhter Blutdruck
  • Haarausfall
  • Häufiger Stuhlgang
  • innere Unruhe
  • Reizbarkeit
  • Angstzustände 
  • Zyklusstörungen und Unfruchtbarkeit der Frau
  • Schwellungen der Unterschenkel, Hände und Füße (Myxödem)

Was sind die Ursachen für Morbus Basedow?

Morbus Basedow trifft bevorzugt Frauen zwischen dem 20. und 50. Lebensjahr. 

Bei Morbus Basedow bildet der Körper bestimmte Abwehrstoffe (Antikörper), welche die Hormonproduktion der Schilddrüse erhöhen – es entwickelt sich eine Hyperthyreose. Ein großer Teil der Patienten entwickelt zusätzlich eine entzündliche Erkrankung der Augenhöhlen (endokrine Orbitopathie). Außerdem kann die Basedowsche Krankheit auch noch das Bindegewebe von Unterschenkeln, Händen und Füßen betreffen.

Aus naturheilkundlicher Sicht können erbliche Veranlagung, Unterdrückung anderer Krankheiten durch allopathische Medikamente, Stress, ungesunde Ernährung,  dadurch veränderte Darmflora und Übersäuerung, veränderte Lebensgewohnheiten, Umweltbelastungen und psychische Konflikte Ursachen für eine Morbus Basedow sein.

Wie wird diagnostiziert?

Es wird eine ausführliche Erstanamnese erstellt, die erbliche Veranlagungen (auch der Eltern und Großeltern), durchgemachte Erkrankungen, Impfungen, psychische Belastungen, Charaktereigenschaften, Lebensweise und Ernährung beinhaltet. Sie ist die Grundlage der ganzheitlichen Therapie. Aufgrund dieser Erstanamnese wird das Konzept für die Therapie erstellt.

Wie wird Morbus Basedow naturheilkundlich behandelt?

Es beeinhaltet die naturheilkundliche Behandlung, deren Mittel aufgrund der Erstanamnese individuell für Sie gewählt werden. Die ausgewählten Mittel wirken auf körperlich, geistiger und seelischer Ebene und regen die Selbstregulation des Menschen an. Unterstützt wird die Therapie durch Entsäuerung, einem gesunden und Ernährungskonzept, zusätzliche naturheilkundliche Unterstützung der Entgiftung des Organismus. Bei Bedarf wird der psychologische Aspekt durch systemische und therapeutische Übungen behandelt.

Gibt es eine psychische Problematik bei Morbus Basedow?

Da Morbus Basedow eine Autoimmunerkrankung ist, liegt hier oft ein psychisches Thema zugrunde. Der Patient sollte sich die Fragen stellen, „durch welche Problematik in meinem Leben entsteht bei mir eine übergroße Angst, was treibt mich übermäßig an und lässt mich  buchstäblich „überdrehen“? Mit welchem Thema möchte ich nichts zu tun haben und habe ich auf die körperliche Ebene verdrängt?“

Unterdrückung anderer Erkrankungen

In der Regel gehen einer Autoimmunerkrankung andere harmlosere Krankheiten voraus, die sich durch schulmedizinische Unterdrückung, nach innen auf ein anderes Organ verlagern und sich zu dieser schweren Symptomatik entwickeln. Durch die naturheilkundliche Behandlung ist es möglich die Stadien der  Unterdrückung rückgängig zu machen. 

Gesunde Ernährung ist wichtig

Ein weiteres großes Thema ist wie oben schon erwähnt die Ernährung. Wenn der Körper durch mangelhafte Ernährung geschwächt wird, kann er die normalen Körperfunktionen auf Dauer nicht aufrechterhalten. Dadurch wird der Organismus zusätzlich zu den anderen Faktoren stark belastet. Wird die Ernährung auf ein gesundes Ernährungskonzept umgestellt und die vererbte und evtl. psychische Problematik behandelt, kann man in der Regel kurzfristig eine Linderung der Symptome feststellen.

Der chronisch kranke Organismus braucht seine individuelle Zeit um sich wieder auf die normalen Funktionen umzustellen. Diese Krankheit entwickelte sich über Jahre, sie kann nicht in kurzer Zeit auf Dauer reguliert werden. Je besser der Patient mitarbeitet, umso größer der Erfolg.

Fragen?

Gerne beantworte ich Ihre Fragen zum Thema Morbus Basedow. Nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf.