Iris Maier

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Rückenschmerzen durch Übersäuerung

Bei Rückenschmerzen kann eine Übersäuerung eine der Hauptursachen für die Beschwerden sein. In der Regel ist diese ernährungsbedingt, aber auch Stress und Bewegungsmangel spielen eine große Rolle.

Was versteht man unter Übersäuerung?

Mit dem Begriff Übersäuerung (Azidose) wird in der Medizin ein Absinken des ph- Wertes im Blut bezeichnet. Der Stoffwechsel kann nur mit einem ph-Wert von 7,38 bis 7,42 optimal funktionieren, Abweichungen würden zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Durch Puffersysteme (z.B. Bikarbonatpuffer) gleicht der Körper jegliche Schwankungen des ph-Wertes im Blut schnellstens aus.

In der Naturheilkunde wird mit dem Begriff Übersäuerung (Azidose) die dauerhafte Übersäuerung des ganzen Körpers, nicht des Blutes, verwendet.

Wie kommt es zu Rückenschmerzen durch Übersäuerung?

Grund dafür ist wie oben erwähnt hauptsächlich ernährungsbedingt. Da zu viel tierisches Eiweiß und Weißmehlprodukte verzehrt werden und bei der Verstoffwechselung dieser Nahrungsmittel Säuren entstehen, kommt es in Folge zu einer Übersäuerung. Unser Körper verfügt über ein komplexes Puffersystem aus Mineralstoffen wie beispielsweise Kalzium, Magnesium, Natrium und Kalium, das in der Lage ist, übermäßige Säuren abzufangen und zu neutralisieren. Da die Blutpuffersysteme nur begrenzt Säuren ausgleichen können, werden diese auch in der Muskulatur und im Bindegewebe neutralisiert. Die Abbauprodukte die dabei entstehen nennt man Schlacken (Verkalkungen), diese werden in den Geweben eingelagert. Dadurch verändert sich das Gewebe und verliert an Elastizität und Beweglichkeit. Es kann zu Schmerzen in Gelenken und Nerven, zum Verschleiß von Knorpelgewebe, Verhärtung der Muskulatur, Sehnen und Bänder kommen. Für das Abpuffern der Säuren werden wie oben erwähnt Mineralstoffe benötigt, die der Organismus bei Bedarf dem Gewebe entzieht (Demineralisierung), davon sind vor allem die Knochen, Muskeln und das Bindegewebe betroffen. Dadurch entstehen Erkrankungen wie Arthritis, Osteoporose oder wie schon erwähnt Muskelverhärtungen.

Wie wird eine Übersäuerung naturheilkundlich behandelt?

Der wichtigste Faktor ist eine ausgewogene vitalstoffreiche Ernährung, die aus viel frischem Obst, Gemüse und ballaststoffreichen Lebensmitteln (Basen bildende Lebensmittel) besteht. Tierische Eiweiße, Zucker und Weißmehlprodukte (Säure bildende Lebensmittel) sollten vorwiegend gemieden werden. Bei Bedarf können zusätzlich Basenkapseln und naturheilkundliche Mittel zur Unterstützung der Entgiftung und Entsäuerung des Organismus eingesetzt werden.

Sie haben Fragen zum Thema Rückenschmerzen durch Übersäuerung? Dann sprechen Sie mich bitte an.